Zitate von Astrid Lindgren

Zitate von Astrid Lindgren

Astrid Anna Emilia Lindgren war eine schwedische Schriftstellerin. Durch Bücher wie unter anderem Pippi Langstrumpf , Kalle Blomquist, Wir Kinder aus Bullerbü, Karlsson vom Dach und Michel aus Lönneberga wurde Astrid Lindgren zu einer der bekanntesten Kinderbuchautorinnen der Welt. Die Zitate von Astrid Lindgren handeln oft von Kindheit und Selbstbewusstsein.

Bild: Creative Commons, Tire Burnäs
Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar.
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Und mit mir ist es nun einmal so, dass mir das Leben nichts mehr wert ist, wenn du nicht bei mir bist.
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Warte nicht darauf, dass die Menschen dich anlächeln. Zeige ihnen wie es geht!
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Und dann muss man ja auch noch Zeit haben einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen.
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"Ja, die Zeit vergeht und man fängt an, alt zu werden", sagte Pippi. "Im Herbst werde ich zehn Jahre alt und dann hat man wohl seine besten Tage hinter sich."
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Liebe kann man lernen. Und niemand lernt besser als Kinder. Wenn Kinder ohne Liebe aufwachsen, darf man sich nicht wundern, wenn sie selber lieblos werden.
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Eine Weile standen sie schweigend da und lauschten dem Zwitschern und Rauschen, dem Brausen und Singen und Plätschern in ihrem Wald. Alle Bäume und alle Wasser und alle grünen Büsche waren voller Leben, von überall her erscholl das starke, wilde Lied des Frühlings. "hier stehe ich und spüre, wie der Winter aus mir herausrinnt", sagte Ronja. "Bald bin ich so leicht, dass ich fliegen kann."
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War es nicht sonderbar, dass so wenig so glücklich machen konnte?
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Man kann in Kinder nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln.
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Unfug denkt man sich nicht aus, Unfug wird's von ganz allein. Aber dass es Unfug war, weiß man erst hinterher.
Michel aus Lönneberga - Als Klein-Ida auch mal Unfug machen wollte
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Stellt euch nur vor, ausgestreckt am Strand zu liegen und die großen Zehen in die richtige Südsee zu tauchen. Man braucht nur den Mund aufzusperren und eine reife Banane fällt einem direkt hinein!
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Annika fragte: "Dürfen wir mit den Fingern essen?" "Meinetwegen gern", sagte Pippi. "Aber ich halt mich an den alten Trick, mit dem Mund zu essen."
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"Ob Plutimikation oder Division - an so einem Tag soll man sich überhaupt nicht mit 'ions' beschäftigen", sagte Pippi. "Oder es müsste 'Lustifikation' sein."
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"Nachthemden sind nicht gefährlich", beteuerte Pippi. "Sie beißen nur, wenn sie angegriffen werden."
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Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut.
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Faul sein ist wunderschön. Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen.
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Es gibt kein Alter, in dem alles so irrsinnig intensiv erlebt wird wie in der Kindheit. Wir Großen sollten uns daran erinnern, wie das war.
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"Warum ich rückwärtsgegangen bin?", sagte Pippi, "Leben wir etwa nicht in einem freien Land? Darf man nicht gehen, wie man möchte?"
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"Diesen Sommer", sagte er und sah Ronja an, "ja, diesen Sommer werde ich bis an mein Lebensende in mir tragen, das weiß ich."
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"Ach was", sagte Pippi. "Wenn das Herz nur warm ist und schlägt, wie es schlagen soll, dann friert man nicht."
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"Singt ruhig, ich erhole mich inzwischen ein bisschen", sagte Pippi, "Zuviel Gelehrsamkeit kann selbst den Gesündesten kaputtmachen."
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Alle Menschen sollten ihre Kindheit von Anfang bis Ende mit sich tragen.
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"Am besten, ihr geht jetzt nach Hause", sagt sie zu Tommy und Annika. "Denn wenn ihr nicht nach Hause geht, könnt ihr ja nicht wiederkommen. Und das wäre schade."
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Alles, was an Großem in der Welt geschah, vollzog sich zuerst in der Fantasie eines Menschen.
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Knallen muss es tüchtig und lustig will ich's haben, sonst mach ich nicht mit.
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Ich bin ein schöner und grundgescheiter und gerade richtig dicker Mann in meinen besten Jahren.
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Es ist besser, gelegentlich betrogen zu werden, als niemandem mehr zu vertrauen.
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Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.
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Das habe ich noch nie vorher versucht. Also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.
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Das Leben ist etwas, das man hüten und bewahren muss, begreifst du das denn nicht?
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Es ist schön, ein eigenes Tier zu haben, aber ein Großvater ist auch nicht übel.
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Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern.
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Mit was für Blödsinn sich große Menschen beschäftigen.
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Er hatte nichts gegen Vater und Mutter. Er schätzte sie sehr. Aber diese unwahrscheinliche Pünktlichkeit, mit der Eltern stets im unpassendsten Augenblick auftauchten, konnte ja das friedlichste Kind zur Raserei bringen.
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Prahlen sollst du erst auf dem Heimweg.
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"Man muss für das, was man getan hat, einstehen, Lillebror", sagte Papa, "und es nicht jemand in die Schuhe schieben, der Karlsson vom Dach heißt und den es nicht gibt."
Außergewöhnlich in diesem Haus ist nur einer, und das ist Karlsson vom Dach. Er wohnt oben auf dem Dach, der Karlsson, und schon das ist ja etwas recht Außergewöhnliches. Es mag in anderen Gegenden der Welt anders sein, aber in Stockholm kommt es fast nie vor, dass jemand in einem besonderen kleinen Haus wohnt, welches oben auf dem Dach steht.
In Stockholm, in einer ganz gewöhnlichen Straße, in einem ganz gewöhnlichen Haus wohnt eine ganz gewöhnliche Familie, und die heißt Svanteson. Dazu gehören ein ganz gewöhnlicher Papa und eine ganz gewöhnliche Mama und drei ganz gewöhnliche Kinder, Birger, Betty und Lillebror.
"Ich bin überhaupt kein gewöhnlicher Lillebror", sagt Lillebror.
Ja, dieser Michel aus Lönneberga! Das ist vielleicht ein Lausejunge... aber seine Mama und sein Papa haben ihn trotzdem lieb.
"Du solltest doch in die Schule gehen und etwas besser schreiben lernen", sagte An­nika. "Na danke", sagte Pippi, "das hab ich einmal einen ganzen Tag lang getan, und da hab ich so viel Weisheit in mich reinbekommen, dass mir jetzt noch der Kopf brummt."
"Wunderbar! Bezaubernd!"
"Was findest du so bezaubernd?", fragte Tommy.
"Mich", sagte Pippi zufrieden.
"Kommt herein oder bleibt draußen, wie ihr wollt!", rief Pippi. "Ich zwinge niemanden."
Für mich war es schön und lehrreich aufzuwachsen wie ich, mit Menschen unterschiedlicher Art oder unterschiedlichen Alters. Von ihnen lernte ich - ohne dass sie es wussten oder dass ich es wusste - etwas über Lebensbedingungen und wie schwierig es sein kann, ein Mensch zu sein.
Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden.
Gebt den Kindern Liebe, mehr Liebe und noch mehr Liebe, dann stellen sich die guten Manieren ganz von selbst ein.
Ich will für einen Kreis schreiben, der Wunder bewirken kann. Nur Kinder können beim Lesen Wunder bewirken.
Darum brauchen Kinder Bücher
"Weißt du, was du da eben gesagt hast, Ronja?"
"Das weiß ich", schrie Ronja. "Dass uns nichts trennen kann! Und das weißt du auch, du Schafskopf!"
"Ich muss einen Frühlingsschrei schreien, sonst zerspringe ich. Hör doch! Du hörst doch wohl den Frühling!"
Eine Weile standen sie schweigend da und lauschten dem Zwitschern und Rauchen, dem Brausen und Singen und Plätschern in ihrem Wald. Alle Bäume und alle Wasser und alle grünen Büsche waren voller Leben, von überall her erscholl das starke, wilde Lied des Frühlings. "Hier stehe ich und spüre, wie der Winter aus mir herausrinnt", sagte Ronja. "Bald bin ich so leicht, dass ich fliegen kann."
Die Liebe ist eine leicht verderbliche Ware: zum alsbaldigen Verbrauch bestimmt.
Wenn mich jemand fragt, was fordert man von einem guten Kinderbuch, dann antworte ich immer: Dass es gut ist.

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Es ist gefährlich, zu lange zu schweigen. Die Zunge verwelkt, wenn man sie nicht gebraucht.
Erst wenn man genau weiß, wie die Enkel ausgefallen sind, kann man beurteilen, ob man seine Kinder gut erzogen hat.
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