Die schönsten Buchzitate (Seite 102)

Die schönsten Buchzitate (Seite 102)

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Ein Schluck Wasser und eine Handvoll geräucherter Insekten hatten genügt, um aus einem hoffnungslosen Wrack einen gutgelaunten Optimisten zu machen. Es ist nicht das Gehirn, das unser Bewußtsein bestimmt. Es ist der Magen.
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Die nicht loskommen können von sich selbst, die finden alles gut, was sie selber tun, und tadeln alles, was nicht von ihnen stammt.
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Die Ichsucht ist die verläßlichste Eigenschaft des menschlichen Lebens.
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Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.
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'Sie gehören tatsächlich zu denjenigen Träumern, die glauben, alle Antworten stünden in Büchern, nicht wahr? Aber Bücher sind nicht grundsätzlich hilfreich und gut. Sie können sogar ausgesprochen bösartig sein. Haben Sie jemals etwas von den Gefährlichen Büchern gehört? Manche von ihnen töten schon durch die kleinste Berührung.'
Dann wurde mir schwarz vor Augen.
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Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust wird es Dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.
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Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse.
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Nein, jetzt werde ich wütend!, schrie er. Wenn ich kein Geld habe, dann kann ich keine Limonade trinken, und wenn ich Geld habe, dann darf ich keine Limonade trinken! Wann zum Himmeldonnerwetter noch mal soll ich denn dann Limonade trinken?
Astrid Lindgren in Michel aus Lönneberga - Michel bringt die Welt in Ordnung
'Ich bin ganz deiner Meinung', sagte die Herzogin; 'und die Moral davon ist: 'Scheine, was du bist, und sei, was du scheinst' - oder einfacher ausgedrückt: 'Sei niemals ununterschieden von dem, als was du jenem in dem, was du wärst oder hättest sein können, dadurch erscheinen könntest, dass du unterschieden von dem wärst, was jenen so erscheinen könnte, als seiest du anders!'
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Es irrt der Mensch, solang er strebt.
8
Eins noch Junge, was du dir merken musst: Es kommt nicht darauf an, wie eine Geschichte anfängt. Auch nicht darauf wie sie aufhört. Sondern auf das, was dazwischen passiert.
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Der Kummer, der nicht spricht, nagt am Herzen, bis es bricht.
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An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.
3
Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert.
10
Alles, was ein Mensch sich vorzustellen vermag, werden andere Menschen verwirklichen können.
1
Das Wasser ist die Kohle der Zukunft. Die Energie von morgen ist Wasser, das durch elektrischen Strom zerlegt worden ist. Die so zerlegten Elemente des Wassers, Wasserstoff und Sauerstoff, werden auf unabsehbare Zeit hinaus die Energieversorgung der Erde sichern.
1
Du wolltest doch Algebra, da hast du den Salat.
4
Ich finde, wir sollten immer ein wenig Kunst in das einfließen lassen, was wir tun. So ist es besser.
Alluding to the extent of Florida, a mere peninsula confined between two seas, they pretended that it could never sustain the shock of the discharge, and that it would "bust up" at the very first shot.
Wir sind der Meinung, dass Bücher nicht weggesperrt alt werden sollten, sondern dadurch, dass sie gelesen werden.
Das Meer bedeckt sieben Zehntel der Erdoberfläche, und der Seewind ist rein und gesund. In dieser unermesslichen Einöde ist der Mensch doch nie allein; denn er fühlt das Leben um ihn herum; ein übernatürliches wundervolles Dasein rührt sich in demselben; es ist nur Bewegung und Liebe.
While there is life there is hope. I beg to assert... that as long as a man's heart beats, as long as a man's flesh quivers, I do not allow that a being gifted with thought and will can allow himself to despair.
O es ist mit der Ferne wie mit der Zukunft! Ein großes dämmerndes Ganze ruht vor unserer Seele, unsere Empfindung verschwimmt darin wie unser Auge, und wir sehnen uns, ach! unser ganzes Wesen hinzugeben, uns mit aller Wonne eines einzigen, großen, herrlichen Gefühls ausfüllen zu lassen. - Und ach! wenn wir hinzueilen, wenn das Dort nun Hier wird, ist alles vor wie nach, und wir stehen in unserer Armut, in unserer Eingeschränktheit, und unsere Seele lechzt nach entschlüpftem Labsale.
4
Ich lebe so glückliche Tage, wie sie Gott seinen Heiligen aufspart; und mit mir mag werden was will, so darf ich nicht sagen, daß ich die Freuden, die reinsten Freuden des Lebens nicht genossen habe.
3
Von allen am missmutigsten war der Riese Wetterfest. Er wusste, alles war sein Fehler gewesen. Schweigend saß er da und vergoss dicke Tränen, die sich an seiner Nasenspitze sammelten und dann mit gewaltigem Klatsch auf das Lager der Mäuse fielen, die gerade warm geworden waren und anfingen, schläfrig zu werden. Sie sprangen hoch, schüttelten sich das Wasser aus den Ohren, drückten ihre kleinen Decken aus und fragen den Riesen mit schrillen, durchdringenden Stimmen, ob er etwa glaube, sie seien noch n icht nass genug [...] Darauf schlich Wetterfest auf Zehenspitzen davon, um sich einen Platz zu suchen, wo er sich ungehindert unglücklich fühlen konnte. Dabei trat er irgendeinem auf den Schwanz, und dieser eine biss ihn. So kam es also, dass alle außer sich waren.
C.S. Lewis in Die Chroniken von Narnia - Der König von Narnia
3
"Werden die Sterne zusammenstoßen?" fragte Kaspian mit schreckerfüllter Stimme.
"O nein, teurer Prinz", erwiderte der Doktor, und auch er sprach im Flüsterton. "Dazu beherrschen die Herren des oberen Himmels ihre Tanzschritte zu gut."
C.S. Lewis in Die Chroniken von Narnia - Prinz Kaspian von Narnia
4
Unsere Leidenskraft ist ebenso groß wie eure Macht, uns Leiden zuzufügen. Tut mit uns, was ihr wollt, wir werden euch trotzdem lieben. [...] Werft uns ins Gefängnis, wir werden euch trotzdem lieben. Werft Bomben in unsere Häuser, bedroht unsere Kinder, wir werden euch trotzdem lieben.
1
Plötzlich erkannte er, dass er die Welt entweder mit den Augen eines armen, beraubten Opfers sehen konnte, oder aber als Abenteurer auf der Suche nach einem Schatz.
6
Wir hinterfragen meist nur unsere Fehler. Nie unsere Erfolge. Wenn etwas gutgeht, nehmen wir es als gottgegeben hin. Wir grämen uns, wenn wir Geld verlieren oder von der Liebe unseres Lebens verlassen werden. Doch weshalb sie bei uns bleibt, fragen wir uns ebenso selten, wie wir uns über eine bestandene Prüfung wundern. Dabei sind es meiner Meinung nach weniger die Fehler, aus denen wir Menschen lernen können, als die Erfolge, die wir nicht verdienen. Wenn wir diese nicht hinterfragen, lullen sie uns ein, machen uns selbstgefällig, und wir können sie niemals wiederholen.
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Die Jahre lehren viel, was die Tage niemals wissen.
3
[...] Musik kommt jedenfalls aus einer anderen Sphäre, Musik ist wirklich göttlich. Das sagen die Indios, das sagen die Afrikaner, das sagen eingentlich alle. Nur wir glauben, sie kommt aus dem Radio.

Nein, die Musik ist ein Verbindungsmedium zwischen der Erde und einer anderen Sphäre. Und daher treten in der Musik Tod und Leben unmittelbar miteinander in Kontakt. Das reibt richtig, das vibriert, das gibt Kraft. Das kann auch Kraft rauben, aber dann macht man eben etwas falsch.

[...] Musik berührt die Wunde der Welt. Das ist sowas von authentisch - Sie liefert das vollkommene Bild des Leidens und der Leidenschaft.
4
Unter ihnen lag ein breiter Fluss, der jedoch zur Zeit gefroren war. Über diesen Fluss war ein Damm gebaut, und nun erinnerten sie sich, dass Biber immer Dämme bauen. Sicherlich hatte ihn der Herr Biber selber gebaut. Er sah auch sehr befriedigt aus, genauso wie Menschen aussehen, wenn man ihre selbst angelegten Gärten besichtigt.
C.S. Lewis in Die Chroniken von Narnia - Der König von Narnia
3
"Ja, aber glauben Sie denn wirklich, Herr Professor", fragte Peter, "andere Welten sind überall zu finden, und einfach nur so um die Ecke herum?"
"Nichts ist wahrscheinlicher", antwortete der Professor. Er nahm seine Brille von der Nase und putzte sie sorgfältig. Dabei murmelte er: "Ich frage mich wirklich, was sie ihnen eigentlich auf den Schulen beibringen."
C.S. Lewis in Die Chroniken von Narnia - Der König von Narnia
8
Wenn irgendetwas schief geht im Leben, dann wird es eine Zeit lang meistens schlimmer und schlimmer. Aber wenn die Dinge erst einmal anfangen, gut zu laufen, dann werden sie oft immer besser und besser.
3
Große Seelen macht die Liebe größer.
4
Was ist also gesunde Skepsis? An einem Berliner Automaten habe ich einmal als Instruktion gelesen: 'Zweite Münze erst nach der ersten einwerfen'. Und jemand hat mit einem Edding dazu geschrieben: 'Hab es andersrum probiert, es geht auch!'
9
Auch wenn der Schnee ganz Lönneberga bedeckt – Michel hat mehr Unfug im Kopf als irgendein anderer Junge in ganz Smaland. Dabei will er doch eigentlich immer nur das Beste für alle.
Die Maus muss natürlich gefangen werden, das ist Michel klar. Deshalb stellt er eine Mausefalle mit einem kleinen Stück Speck auf, wo sein Papa immer seine Füße unter dem Küchentisch hinsetzt. Wie schrecklich, wenn die Maus ausgerechnet dorthin kommt und an Papas Zeh knabbert.
Michel und Ida stehen vor dem Fahnenmast und schauen nach oben. Von dort aus kann man bestimmt bis nach Mariannelund sehen. Ganz klar, das müssen Michel und Ida ausprobieren.
Wenn ich kein Geld habe, dann kann ich keine Limonade trinken, und wenn ich Geld habe, dann darf ich keine Limonade trinken! Wann zum Himmeldonnerwetter noch mal soll ich denn dann Limonade trinken?
Und als eines Tages beim Mittagessen nur noch ein ganz, ganz kleiner Schluck auf dem Schüsselboden übrig ist, will Michel diesen Schluck haben. Die einzige Möglichkeit an ihn heranzukommen, ist den Kopf in die Suppenschüssel zu stecken und den Schluck auszuschlürfen. Das tut Michel. Aber dann will er seinen Kopf wieder herausziehen, und – kaum zu glauben – es geht nicht.
Astrid Lindgren in Michel aus Lönneberga - Michel in der Suppenschüssel
Er braucht nur zwei Sachen, Pferd Lukas und einen langen, festen Zwirnsfaden. Das eine Ende bindet er um Linas Zahn und das andere Ende hinten an seinen Gürtel. Dann galoppiert er mit Lukas los.
Männer fluchen und schimpfen. Ein Pferd wiehert. Michel muss rauskriegen, was da los ist. Sein Pferd, ja sein Pferd bockt und schlägt aus.
Eine Sommerliebe kann aus allen möglichen Gründen zuende gehen. Aber wenn alles gesagt und getan ist, ist diesen Romanzen eines gemein: Sie sind Sternschnuppen. Ein spektakulärer Moment des Lichts vom Himmel. Ein flüchtiges Leben der Ewigkeit. Und blitzartig sind sie vergangen.
6
Allwissend bin ich nicht, doch viel ist mir bewusst.
8
Kein Staat kann ohne Recht, kein Recht ohne Staat bestehen.
3
An sich ist nichts weder gut noch böse. Das Denken macht es erst dazu.
13
Jede Gabe ist von dem Risiko begleitet, dass andere sie nicht verstehen.
4
"Ich nenne ihn Sonnenpfeil."
Nochalo runzelte die Brauen.
"Warum heißt er denn so?"
Ann gab den ersten Gedanken zur Antwort, der ihr in den Sinn kam.
"Wenn du einen Pfeil in die Sonne schießt, erblindest du."
Kein Mensch hat ein Leben, das nur aus perfekten kleinen Augenblicken besteht. Und wenn es so wäre, wären die Augenblicke nicht mehr perfekt, sondern normal. Wie soll man wissen, was Freude ist, wenn man nie Kummer hat?
40
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