Zitate und Sprüche aus Die Räuber

Deine Weisheit sei die Weisheit der grauen Haare, aber dein Herz – dein Herz sei das Herz der unschuldigen Kindheit.

Du hast mir eine kostbare Stunde gestohlen, sie werde dir an deinem Leben abgezogen!

Sagen sie ihm, dass er die Träume seiner Jugend nicht vergessen soll, wenn er ein Mann geworden.

Ich fürchte nichts – nichts – als die Grenzen deiner Liebe.

Wer gar zuviel bedenkt, wird wenig leisten.

Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren.

Was Hände bauten, können Hände stürzen.
Das Haus der Freiheit hat uns Gott gegründet.

Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
Ob sich das Herz zum Herzen findet.
Der Wahn ist kurz, die Reu' ist lang.

Das schwere Herz wird nicht durch Worte leicht. Doch können Worte uns zu Taten führen.

Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.

Allzu straff gespannt zerspringt der Bogen.

Große Seelen macht die Liebe größer.

Die Lüge muß hier gangbare Münze sein, wenn die Wahrheit so wenig Glauben findet.

Was ist der langen Rede kurzer Sinn?

Es ist der Geist, der sich den Körper baut.

Wer nichts waget, der darf nichts hoffen.

Erwachsen werden ist so eine barbarische Angelegenheit... voller Unannehmlichkeiten.

Wenn man so alt ist wie ich, dann bereut man nicht die Fehler die man gemacht hat, sondern das was man nicht gemacht hat.

Dann wird man erwachsen und lernt vorsichtig zu sein, man kann sich einen Knochen brechen oder auch das Herz, man guckt bevor man springt und manchmal springt man gar nicht, weil nicht immer jemand da ist der einen fängt!

Nun sind wir 27, bald alt und grau
Keiner wurd' Rockstar von uns, niemand Astronaut
Wie schon gesagt gings nach dem Zivi bergab
Vorbei der Teenagerspaß, Perspektiven für'n Arsch

Ein Teil von Weisheit ist es, zu wissen, was man nicht mehr braucht und es loszulassen.

Der traurigste Aspekt des Lebens derzeit ist, dass die Wissenschaft schneller Wissen sammelt, als die Gesellschaft Weisheit.

Stärke und Weisheit schließen sich nicht gegenseitig aus.

Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern,
in keiner Not uns trennen und Gefahr.
Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,
eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.
Wir wollen trauen auf den höchsten Gott
und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.

Früh übt sich, was ein Meister werden will.

Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt.

Säumt man so lang, so wird der Feind gewarnt.

Man kann uns niedrig behandeln, nicht erniedrigen.

Nicht Stimmenmehrheit ist des Rechtes Probe.

Das Leben ist
Nur ein Moment, der Tod ist auch nur einer!

So sind die Männer. Lüstlinge sind alle!

Das Wort ist frei,
Die Tat ist stumm, der Gehorsam blind.

Ich hab hier bloß ein Amt und keine Meinung.

Und setzet ihr nicht das Leben ein,
Nie wird euch das Leben gewonnen sein.

Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst.

Die Liebe ist der Liebe Preis.

Mädchen, kannst du ewig hassen?
Verzeiht gekränkte Liebe nie?

Beim wunderbaren Gott! - das Weib ist schön!

Die Sonne geht in meinem Staat nicht unter.

Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.

Was nicht zusammen kann bestehen, tut am besten, sich zu lösen.

Die Waffen ruhn, des Krieges Stürme schweigen.

Kann ich Armeen aus der Erde stampfen?
Wächst mir ein Kornfeld in der flachen Hand?
Reißt mich in Stücken, reißt das Herz mir aus,
Und münzet es statt Goldes! Blut hab' ich
Für euch, nicht Silber hab' ich, noch Soldaten!

Wir Frauenzimmer können nur zwischen Herrschen und Dienen wählen, aber die höchste Wonne der Gewalt ist doch nur ein elender Behelf, wenn uns die größere Wonne versagt wird, Sklavinnen eines Mannes zu sein, den wir Lieben.

Einem Liebhaber, der den Vater zur Hilfe ruft, trau ich – erlauben Sie – keine hohle Haselnuss zu.