Zitate und Sprüche von Jodi Picoult

Zitate und Sprüche von Jodi Picoult

Jodi Lynn Picoult (* 19. Mai 1967 in Nesconset auf Long Island, New York) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin. Picoult ist eine Bestsellerautorin und hat über 25 Unterhaltungsromane sowie Jugendliteratur verfasst. 2007 war sie auch Autorin der Wonder Woman Comics.

Wenn einem das Leben eines anderen wichtiger ist als das eigene... ist das Liebe?
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Nicht jeder wird zum Einzelgänger, weil er die Einsamkeit genießt, auch wenn er so tut. Er wird es, weil er vergeblich versucht hat, mit der Welt klarzukommen, und immer wieder von den Menschen enttäuscht wurde.
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Dann setzt sie ein Lächeln auf, das an mehreren Stellen gebrochen ist.
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Folgende Wahrheit über die Liebe wird einem immer verschwiegen: Es tut weh, wenn sie einem das Herz bricht.
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So habe ich mir unser Leben nicht vorgestellt; und vielleicht finden wir aus dieser Sackgasse auch nicht mehr heraus. Aber es gibt niemanden, mit dem ich mich lieber verlaufen hätte als mit dir.
30
So habe ich mir unser Leben nicht vorgestellt; und vielleicht finden wir aus dieser Sackgasse auch nicht mehr heraus. Aber es gibt niemanden, mit dem ich mich lieber verlaufen hätte als mit dir.
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Nicht jeder wird zum Einzelgänger, weil er die Einsamkeit genießt, auch wenn er so tut. Er wird es, weil er vergeblich versucht hat, mit der Welt klarzukommen, und immer wieder von den Menschen enttäuscht wurde.
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Und jetzt sind die Tränen da. Sie laufen mir übers Gesicht und in den Mund.
Verlust schmeckt immer wie Salz.
Das Herz ihrer Tochter
28
Manchmal tun wir etwas, weil wir uns einreden, es wäre für alle Beteiligten besser so. Wir sagen uns, dass es das Richtige ist, dass es uneigennützig von uns ist. Das ist leichter, als uns die Wahrheit einzugestehen.
27
Wahre Liebe ist kriminell. Man nimmt jemand anderem die Sprache... Man raubt ihm den Atem... und stiehlt sein Herz.
27
War das alles, was man brauchte, um mutig zu sein? Das Wissen, dass jemand an einen glaubt?
24
Was uns formt, sind die Dinge, die wir ertragen müssen.
24
Manchmal glaube ich, das menschliche Herz ist so eine Art Regal. Man kann nur eine bestimmte Menge darauf stapeln, stellt man mehr hinein, fällt etwas herunter, und man muss die Scherben aufsammeln.
23
Kennen sie das auch, diesen Augenblick dann und wann, wenn sich das ganze Leben plötzlich vor einem erstreckt wie ein Weg, der sich gabelt, und obwohl man sich bereits für einen entschieden hat, schielt man die ganze Zeit zu dem anderen rüber, weil man sicher ist, einen Fehler gemacht zu haben?
23
Wenn du dich auf der Suche nach etwas machst, dann mach dich lieber darauf gefasst, dass du etwas finden könntest, was du nicht erwartet hast.
22
Liebe bedeutete, aus großer Höhe zu springen und darauf zu vertrauen, dass ein anderer Mensch da war, um dich aufzufangen.
22
Ich weiß, wie selbstsüchtig das klingt; doch man wird ein Gefühl ja nicht los, nur weil man weiß, dass es falsch ist.
22
Ab und an brauchen wir Wunder um zu verhindern, dass die Realität uns lähmt.
22
Kennen Sie das Gefühl, wenn man kurz davor ist zusammenzubrechen und die Welt einem in den Ohren hämmert -dieses Rauschen des Blutes, die Schwere?
Kennen Sie das Gefühl, wenn die Wahrheit einem die Zunge zerfetzt und man sie trotzdem aussprechen muss?
Das Herz ihrer Tochter
21
Liebe hat die Lebensdauer eines Regenbogens - wunderschön, solange sie da ist, und so schnell wie ein Augenblinzeln auch wieder verschwunden.
21
Es gibt eine Art von Schmerz, die man einfach nicht laut ausdrücken kann.
19
Wenn ich in jungen Jahren meinen Vater sagen hörte: 'Ich habe meine Frau bei einem Autounfall verloren', war ich jedes Mal ganz verdutzt. Wenn er doch wusste, wo er sie verloren hat, warum ging er dann nicht einfach dorthin und suchte sie?
Erst eine Ewigkeit später wurde mir klar, dass Menschen auf unterschiedliche Weise verlorengehen können und, dass sie nur dann verlorengehen, wenn sie einen Wert haben.
18
Im Augenblick fühle ich kaum etwas. Als könnte man mich mit einer Nadel, einem Messer, einem Speer verletzen, und mein Körper wüsste nicht mal mehr, wie er bluten soll.
18
Die meisten Menschen sind zu sehr damit beschäftigt, über den Sinn des Lebens nachzudenken. Warum ich, warum jetzt? In Wahrheit widerfährt einem manches gar nicht aus einem bestimmten Grund. Manchmal geht es nur darum, für jemand anderen im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein.
Schuldig
18
Wenn du keine Fragen stellst, dann nicht immer, weil du Angst hast, jemand könnte dir ins Gesicht lügen. Manchmal auch, weil du Angst hast, er könnte die Wahrheit sagen.
17
Aber als er älter wurde, begriff er, dass Worte Macht hatten. Eine Beleidigung musste nicht laut ausgesprochen werden, um dich zu kränken. Ein Schwur musste nicht geflüstert werden, damit du daran glauben konntest. Ein Gedanke, der sich dir im Kopf festgesetzt hatte, reichte voll und ganz aus, um die Handlungen von allen zu verändern, die dir über den Weg liefen.
Schuldig
16
You don't love someone because they're perfect. You love them in spite of the fact that they're not.
16
Jeder verdient ein Happy End.
15
Ich könnte ihr aus eigener Erfahrung sagen, dass Menschen, die wir lieben, manchmal Entscheidungen treffen, die wir nicht nachvollziehen können. Aber wir sind trotzdem in der Lage, diese Menschen weiterhin zu lieben. Nicht das Verständnis zählt, sondern die Vergebung.
15
Wenn dein Lebenspartner fehlte, war das Bett nicht mehr dasselbe. Auf der anderen Seite war ein komisches schwarzes Loch, an das man sich nicht zu nah heranrollen durfte, sonst stürzte man in einen Abgrund der Erinnerungen.
Schuldig
15
A photo says, you were happy, and I wanted to catch that. A photo says, you were so important to me that I put down everything else to come watch.
15
Worte sind wie Netze -wir hoffen, dass sie das abdecken, was wir meinen, aber wir wissen, so viel Freude oder Trauer oder Erstaunen können sie gar nicht zum Ausdruck bringen.
Das Herz ihrer Tochter
14
Manchmal gehen wir mit verbundenen Augen durchs Leben und wollen uns nicht eingestehen, dass wir uns das Tuch selbst umgebunden haben.
14
Ich weiß, was Liebe ist. Wenn man den Menschen gefunden hat, den man lieben sollte dann läuten die Glocken, und ein Feuerwerk explodiert in deinem Kopf. Man sucht nach Worten und muss die ganze Zeit an den anderen denken. Wenn man den Menschen gefunden hat, den man lieben sollte, dann erkennt man das, indem man ihm tief in die Augen starrt
14
Aber was ihr Angst machte, das waren ihre Augen. Früher hatten sie eine dunkle moosige Farbe, doch jetzt waren sie mattgrün, so blass, dass es schon fast keine Farbe mehr war. Trixie fragte sich, ob man die Pigmente wegweinen konnte.
Schuldig - 34
13
Aber vielleicht geschehen schlimme Dinge ja auch deshalb, damit wir uns daran erinnern, wie das Gute aussehen sollte.
13
Ist es die Liebe nicht wert, dass man ein Risiko für sie eingeht?
12
Es war kein Zufall, dass Angst einen Menschen ebenso leicht zum Äußeren treiben konnte wie Liebe. Sie waren die unzertrennlichen Zwillinge des Gefühls: Wenn für dich nichts auf dem Spiel stand, hattest du auch nichts, wofür es sich zu kämpfen lohnte.
Schuldig
12
Niemand will das wahrhaben, aber es wird immer wieder Schlimmes geschehen. Vielleicht deshalb, weil alles mit allem zusammenhängt und irgendwer vor langer Zeit als Erster etwas Schlimmes getan hat, was dazu führte, dass ein anderer seinerseits etwas Schlimmes tat und so weiter. Aber vielleicht geschehen schlimme Dinge ja auch deshalb, damit wir uns daran erinnern, wie das Gute aussehen sollte.
12
Entscheidend war nicht, was sie sich gesagt hatten, sondern was ungesagt geblieben war: dass Vergeben und Vergessen untrennbar zusammengehörten - wie die zwei Seiten einer Medaille - und doch nicht gleichzeitig existieren konnten. Wer das eine wählte, konnte das andere nicht haben.
Schuldig - 208
12
Mir kommt der Gedanke, dass man Kinder nie hat, man nimmt sie in Empfang. Und manchmal bleiben sie nicht so lange, wie wir gedacht oder gehofft haben. Aber das ist trotz allem noch immer viel besser, als wenn man sie nicht gehabt hätte.
12
Vielleicht bedeutete es wirklich nichts, wenn man rumknutschte, ohne dass dabei Gefühle im Spiel waren, aber dann warst du auch selbst bedeutungslos.
Schuldig
11
Wir sind nie diejenigen, für die wir uns halten. Wir sind diejenigen, von denen wir mit aller Kraft glauben möchten, dass wir sie niemals werden können.
Schuldig
11
Ich weiß, dass es falsch war; nur muss man manchmal das Falsche tun, um das Gute zu erreichen.
11
Hoffnung gehörte ebenso pathologisch zur Pubertät wie Akne und tobende Hormone. Und wenn man der Welt ein zynisches Gesicht zeigte, so war das bloß ein Schutzmechanismus, wie ein Abdeckstift bei Pickeln, weil es zu beschämend gewesen wäre, irgendwem oder sich selbst einzugestehen, dass man trotz der Abfuhren, die man sich einhandelte, noch immer nicht ganz aufgegeben hatte.
Schuldig
10
Es gab keinen Hebel, den man umlegen konnte, um den Gefühlsstrom zu stoppen, keine Möglichkeit, die Erinnerungen vertrocknen zu lassen, die sich wie Säure in ihrem Magen sammelten, weil ihr Herz nicht mehr wusste, was es damit anfangen sollte. Sie machte Jason keinen Vorwurf; sie konnte sich so ja selbst nicht leiden. Aber sie konnte auch nicht wieder das Mädchen werden, das sie gewesen war, ehe sie ihm begegnete. Dieses Mädchen gab es nicht mehr.
Schuldig
10
Verliebtheit ist bloß ein anderes Wort für nicht klar sehen können. Wenn man einen Menschen liebt – erst dann wird er real.
Schuldig
10
Meine Brust fühlt sich an, als wäre sie voller Glitter und Helium, so wie damals, als ich klein war und in der Dämmerung auf den Schultern meines Vaters reiten durfte, als ich wusste, dass ich nur die Hände hochzuhalten und die Finger zu spreizen brauchte wie ein Netz, um die kommenden Sterne zu fangen.
10
Der reine Akt zu Leben ist wie eine steigende Flut: Zuerst scheint sich gar nichts zu verändern, und dann blickt man eines Tages nach unten und sieht, wie viel Schmerz weggespült wurde.
10
Ein Leben wurde nicht durch den Augenblick des Todes bestimmt, sondern durch all die anderen Augenblicke, die man gelebt hatte.
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1
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