Zitate und Sprüche von Theodor W. Adorno

Zitate und Sprüche von Theodor W. Adorno

Theodor W. Adorno (geboren 11. September 1903 in Frankfurt am Main; gestorben 6. August 1969 in Visp, Schweiz; eigentlich Theodor Ludwig Wiesengrund) war ein deutscher Philosoph, Soziologe, Musikphilosoph, Komponist und Pädagoge.

Geliebt wirst du einzig, wo schwach du dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren.
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Liebe ist die Fähigkeit, Ähnliches an Unähnlichem wahrzunehmen.
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Nur am Widerspruch zwischen dem, was etwas zu sein beansprucht, und dem, was es wirklich ist, läßt sich das Wesen einer Sache erkennen.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Kunst ist Magie, befreit von der Lüge, Wahrheit zu sein.
Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.
Zartheit zwischen Menschen ist nichts anderes als das Bewusstsein von der Möglichkeit zweckfreier Beziehungen.
Negative Dialektik... handelt sich um den Entwurf einer Philosophie, die nicht den Begriff der Identität von Sein und Denken voraussetzt und auch nicht in ihm terminiert, sondern die gerade das Gegenteil, also das Auseinanderweisen von Begriff und Sache, von Subjekt und Objekt, und ihre Unversöhntheit, artikulieren will.

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Willkommen in der echten Welt, wir sind ständig auf der Jagd
Manche suchen dich im Wald andere rennen durch das Yard
Von Eschersheim zur Kapp, von der Messe bis zum Markt von der Wiege bis ins Grab
(In meinem Frankfurt)
Bosca - In meinem Frankfurt 2, Album: Alte Liebe rostet nicht
Ich komm aus Kiel. Ich sag auch immer "moin". Ich bin jetzt schon fünf Jahre in Frankfurt, da sagt man "gude", glaub ich - ich kann mich nicht dran gewöhnen.
Laura Freigang - Juli 2023, bei Böhmi Brutzelt
Ausatmen, einatmen
Draußen laufen wieder Männer mit der Reichsfahne
Erzählen was von flacher Erde oder Scheinstaaten
Aber ich schwöre dir, in Frankfurt gibt es Steinhagel
Vega - Intro, Album: 069
Erfolg ist in Frankfurt am Main allgegenwärtig. Großbanken, Versicherungen, internationales Drehkreuz im Flugverkehr. In dieser Stadt liebt man den großen Auftritt. Dies ist die Heimat von Eintracht Frankfurt.
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Hier ist Glück selten, wenn die Chance kommt, musst du bereit sein
Crack FM, die Stadt mit der Skyline
Azad in Skylines - Staffel 1 Episode 1
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Wenn Sinatra über New York sang, dass diese Stadt niemals schlafe, so gilt das für Frankfurt ganz und gar nicht. Frankfurt pennt gerne und viel. Doch wenn man es wach küsst, dann geht es ab. Man muss halt wissen wie. Frankfurt muss man tausendmal berühren, bis es irgendwann 'Zoom' macht.
Michael Herl - 2015, via Sputnik FFM
Bis sie dich jagen und die Straße brennt
Doch ich weiß, dass du nicht fällst, solang die Fahne mit dem Adler hängt
Diese Stadt ist nicht einfach, diese Stadt hier ist Eintracht
Sie bleibt Macht
Vega - Winter in Frankfurt, Album: V
2
Das habe ich nie vergessen: Dass man liebt, um die Kälte zu vergessen und den Winter zu vertreiben.
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Du brauchst sehr viel mehr Mut für die Liebe, als für den Krieg.
Helsinki in Haus des Geldes - Staffel 4 Episode 5
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Du und ich, wir sind alles was ich nicht bin
Casper - 20QM, Album: Hinterland
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Sie warnte ihn sich nicht täuschen zu lassen, da man die Schönheit im Verborgenen findet.
42
Ich lebe in einer Welt voller Menschen, die vorgeben etwas zu sein, was sie nicht sind.
38
Jeder von uns ist Kunst, gezeichnet vom Leben
Casper - Unzerbrechlich, Album: Hin Zur Sonne
60
Immer wenn du das Gefühl bekommst, dass du alleine wärst
Wenn dein Körper nicht mehr kann und nur dein Geist dich stärkt
Hast du Angst davor, dass all der Schmerz dein Herz zerreißt
Doch gerade in der schwersten Zeit erschaffen wir ein Meisterwerk
MoTrip - Selbstlos, Album: Mama
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Momente, wo du auch nicht mehr weißt, was das ganze soll und ob's das überhaupt noch bringt. Ich sitz dann vollkommen verzweifelt vor irgendner Vorstellung in irgendner Stadt, in irgendner Garderobe und denk:

Das hat überhaupt keinen Sinn. Der Permafrost taut auf und die Polkappen schmelzen immer noch schneller als letztes Jahr prognostiziert. Und wir haben sechs mal so viel Plastik wie Plankton im Meer.
Es ist furchtbar.
Drei mal so viele Lobbyisten wie Politiker und Manager verdienen 300 mal so viel wie Angestellte. Die Neoliberalen und die Rassisten haben die Demokratie fest im Würgegriff.
Es ist furchtbar.
Urwälder werden abgeholzt. Die Kipppunkte sind doch sicherlich längst erreicht. Wir schaffen das nie. Für Fleischkonsum werden die abgeholzt. Die Leute essen Fleisch als gäb's keinen Morgen. Politiker machen Werbung mit Nackensteaks, statt mit solidarischer Landwirtschaft. Wir haben jetzt sogar Tierwohl-Label auf'm Kotelett. Wenn ein Kotelett jetzt Tierwohl-Label ist, dann sind wir ganz unten angekommen. Wenn die Wurst Tierwohl ist. Die Wissenschaft wird diffamiert wie zu Zeiten der Inquisition.
Es ist furchtbar.
Die Armen und die Frauen und die Schwulen, People of Color, Juden, Muslime... alle werden bedroht und verachtet. Halle und Hanau, Menschen werden ermordet.
Es ist furchtbar.
Unsere Kinderzimmer sind randvoll mit Einweg-Elektronik, überall liegen Elektroroller in der Gegend rum. Wir fliegen für 2,50 nach Lissabon übers Wochenende und mit dem Traumschiff in den letzten Fjord.
Es ist furchtbar.
Das ist nie zu schaffen. Kinder werden per Mausklick zu Tode gemobbt mittlerweile. Eltern und Lehrer sind verzweifelt. Jetzt wählen die Leute reflexartig auch noch Faschisten.
Es ist furchtbar.
Und ich denk, das geht nicht mehr, es ist vorbei.

Und dann sehe ich hier Holocaust-Überlebende, die seit Jahrzehnten von Schule zu Schule fahren und den Kindern und den Enkeln, mittlerweile den Urenkeln der Täter erklären, was damals passiert ist. Das ist ein so riesiger Liebesdienst an dieser Gesellschaft, das kann man gar nicht hoch genug bemessen. Und ich denk, wenn die den Glauben an diese Gesellschaft noch nicht verloren haben, wer bin ich, dass ich resigniere? Und dann zieh ich mir meinen Anzug an und gehe auf die Bühne.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es nur eine einzige legitime Lehre des Holocaust gibt. Und das ist, die absolute bedingungslose Verteidigung der Menschenrechte für alle. Punkt.
Deborah Feldmann - November 2023
Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen!
Marcus Tullius Cicero (römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph)
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Ein wahrer Freund stellt sich dir nie in den Weg, es sei denn, es ginge mit dir bergab.
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Man muss beides verbinden und miteinander abwechseln lassen, Einsamkeit und Geselligkeit. Die eine weckt in uns die Sehnsucht nach Menschen, die andere die Sehnsucht nach uns selbst.
4
Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
2
Als du geboren wurdest, hast du geweint und jeder um dich herum hat gelächelt. Lebe dein Leben so, dass du am Ende lächelst und jeder um dich herum weint.
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Das Schönste an einer Freundschaft ist nicht die ausgestreckte Hand, das freundliche Lächeln oder der menschliche Kontakt, sondern das erhebende Gefühl, jemanden zu haben, der an einen glaubt und einem sein Vertrauen schenkt.
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Sparsamkeit in allen Dingen ist die vernünftige Handlung eines rechtdenkenden Menschen.
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.
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Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen.
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Ich bin weder Athener noch Grieche, sondern ein Bürger der Welt.
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Freundschaft ist eine Seele in zwei Körpern.
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Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert dies zugleich auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt: ändert sich das Aussehen des Körpers, so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele.
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Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.
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Letztlich lieben wir die Sehnsucht, nicht das Ersehnte.
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Die Vernunft formt den Menschen, das Gefühl leitet ihn.
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Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.
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Menschliches Verhalten kommt aus drei verschiedenen Quellen: Sehnsucht, Gefühle und Wissen.
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Das ist der größte Fehler bei der Behandlung von Krankheiten, daß es Ärzte für den Körper und Ärzte für die Seele gibt, wo beides doch nicht getrennt werden kann.
6
Sagen sie ihm, dass er die Träume seiner Jugend nicht vergessen soll, wenn er ein Mann geworden.
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