Zitate und Sprüche von Johanna Schopenhauer

Zitate und Sprüche von Johanna Schopenhauer

Johanna Henriette Schopenhauer (* 9. Juli 1766 in Danzig; † 16. April 1838 in Jena) war eine deutsche Schriftstellerin und Salonnière. Sie war die Mutter des Philosophen Arthur Schopenhauer und der Schriftstellerin Adele Schopenhauer.

In Paris, möchte man sagen, schweben vier Städte übereinander; in London macht jeder Anspruch auf sein Plätzchen auf Gottes Erdboden, und nur Fremde, einzelne Familien oder in ihren Mitteln sehr beschränkte Personen bewohnen Etagen, die dann auch freilich bei der Kleinheit der Häuser wenig Bequemlichkeit darbieten.
Reise durch England und Schottland

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Meist belehrt erst der Verlust über den Wert der Dinge.
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Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn.
8
Im Reich der Wirklichkeit ist man nie so glücklich wie im Reich der Gedanken.
7
Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.
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Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen.
Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind, ihrer Natur nach,
höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.
Arthur Schopenhauer (deutscher Philosoph)
5
Der häufigste Fehler der Menschen ist, dass sie in den Wolken suchen, was vor ihren Füssen liegt.
5
All unser Übel kommt daher, dass wir nicht allein sein können.
4
Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
3
Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt.
3
Es gibt 1000 Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.
3
In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
3
Die eigene Erfahrung hat den Vorteil vollkommener Gewissheit.
3
Jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz seyn könnte,
ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu seyn.
3
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
3
Es wäre gut, Bücher zu kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte.
2
Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt.
2
Die Freunde nennen sich aufrichtig. Die Feinde sind es.
2
Die Wahrheit ist keine Hure,
die sich Denen an den Hals wirft,
welche ihrer nicht begehren
vielmehr ist sie eine so spröde Schöne,
dass selbst wer ihr Alles opfert
noch nicht ihrer Gunst gewiss sein darf.
2
Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.
2
Wenige schreiben, wie ein Architekt baut, der zuvor einen Plan entworfen und bis ins einzelne durchdacht hat; vielmehr die meisten nur so, wie man Domino spielt.
1
Das Talent gleicht dem Schützen, der ein Ziel trifft, welches die übrigen nicht erreichen können; das Genie dem, der eins trifft, bis zu welchem sie nicht einmal zu sehen vermögen.
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Die eigentlich großen Geister horsten, wie die Adler, in der Höhe allein.
1
Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.
1
Das Geld gleicht dem Seewasser. Je mehr davon getrunken wird, desto durstiger wird man.
1
Die ersten vierzig Jahre unseres Lebens liefern den Text, die folgenden dreißig den Kommentar dazu.
1
Du kannst nicht Schlittschuhlaufen lernen, ohne dich lächerlich zu machen. Auch das Eis des Lebens ist glatt.
1
Jeder sieht im anderen nur soviel, als er selbst auch ist.
1
Der Glaube ist wie die Liebe: Er lässt sich nicht erzwingen. Daher ist es ein missliches Unternehmen, ihn durch Maßregeln einführen oder befestigen zu wollen.
1
Der allgemeine Überblick zeigt uns, als die beiden Feinde des menschlichen Glückes, den Schmerz und die Langeweile.
Man muss denken, wie die wenigsten und reden wie die meisten.
Glauben und Wissen verhalten sich wie die zwei Schalen einer Waage: in dem Maße, als die eine steigt, sinkt die andere.
Vergeben und vergessen heißt kostbare Erfahrungen zum Fenster hinauswerfen.
Was nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst zu ertragen.
To live alone is the fate of all great souls.
Es ist nicht genug, dass man verstehe, der Natur Daumenschrauben anzulegen; man muss auch verstehen können, wenn sie aussagt.
Menschen sind wie Wildschweine:
sind sie zu nah, piken sie sich,
sind sie zu fern, wird es kalt
Man wird in der Regel keinen Freund dadurch verlieren, dass man ihm ein Darlehen abschlägt, aber sehr leicht dadurch, dass man es ihm gibt.
Da stehe ich auf der Brücke und bin wieder mitten in Paris, in unserer aller Heimat. Da fließt das Wasser, da liegst du, und ich werfe mein Herz in den Fluss und tauche in dich ein und liebe dich.
Kurt Tucholsky - Ein Pyrenäenbuch, Berlin 1927
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Dann bist du single? In Paris? Jetzt bin ich noch neidischer. Dein Leben besteht nur noch aus Croissants und Sex.
Madeline Wheeler in Emily in Paris - Staffel 1 Episode 3
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Wenn Paris die Stadt der Lichter ist, dann ist Sydney die Stadt des Feuerwerks.
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Als Künstler hat man in Europa kein Zuhause. Außer in Paris.
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