Zitate und Sprüche aus Noahs Kuss

'Du mischst dich in mein Privatleben ein!', beschuldigte ich sie.
Sie zwinkerte mir zu. 'Natürlich tu ich das. Dafür sind Freunde ja da.'

Manchmal ist es nur ein kleiner Schritt zwischen dem Wissen, was man zu tun hat, und dem Handeln, das darauf folgt. Und manchmal kann sich dazwischen eine unendliche Ebene ausbreiten.

Da küsste er mich zurück – mit einem Kuss wie ein Lächeln.

(…) wenn die Menschheit sich schwertut anzuerkennen, dass wir achtundneunzig Prozent miteinander gemeinsam haben, ganz gleich, welcher Religion, Rasse ider Geschlecht wir angehören und woher wir kommen. (…) Aus unerfindlichen Gründen konzentrieren wir uns gern auf die zwei Prozent, in denen wir uns unterscheiden, und daraus resultieren die meisten Konflikte der Welt.

Wir alle wollen, dass immer alles okay ist. Wir streben gar nicht so sehr nach phantastisch oder grandios oder hervorragend. Wir geben uns gern mit okay zufrieden, denn in den meisten Fällen ist okay völlig ausreichend.

'Es war ein Fehler,' sagtest du. Doch das Grausame war, dass es sich wie mein Fehler anfühlte - dir zu vertrauen.

Es ist eine Sache sich zu verlieben. Es ist eine ganz andere zu merken, dass sich jemand in einen verliebt und sich für diese Liebe verantwortlich zu fühlen.

Das macht die Liebe mit einem: Sie weckt den Wunsch, die Welt umzuschreiben. Die Figuren auszuwählen, die Kulisse zu bauen, die Handlung zu lenken. Die Person, die du liebst, sitzt dir gegenüber, und du willst alles tun, was in deiner Macht steht, um es möglich zu machen, auf ewig möglich. Und wenn es nur ihr zwei seid, allein in einem Raum, kannst du tun, als wäre es so, als würde es immer so sein.

Und in ihrem Lächeln sah ich etwas, dass schöner war als die Sterne.

Wenn Dinge zerbrechen, ist es nicht der Bruch an sich, der sie daran hindert, wieder zusammen zu finden. Ein kleines Teil geht verloren - die beiden Enden passen nicht mehr zusammen, selbst wenn sie wollen. Ihre ganze Form hat sich verändert.

Es ist, als ob derjenige, den du liebst, deinem Leben einen Sinn und Zweck gibt. Vielleicht liege ich ja auch genau verkehrt, vielleicht verliebe ich mich bloß in sie, weil ich einen Sinn und Zweck in meinem Leben brauche.

Wir sehen immer das Schlimmste an uns selbst. Unsere verletzlichste Seite. Wir brauchen jemand anderen in unserer Nähe, der uns sagt, dass wir falsch liegen. Jemanden, dem wir vertrauen.

Deshalb nennen wir Menschen Ex, vermute ich - weil die Pfade des X sich kreuzen, aber am Ende auseinander gehen.

Über Liebe zu Schreiben ist wie der Versuch, das Leben mit einem Wörterbuch darzustellen. Egal wie viele Wörter es gibt, es wird nie genug geben.

Ich wache auf und denke an gestern. Das Schöne daran ist die Erinnerung, das Schmerzhafte ist das Wissen, dass es vergangen ist.

Es wäre zu einfach zu sagen, dass ich mich unsichtbar fühle, ich fühle mich schmerzhaft sichtbar und komplett ignoriert.

Es wird immer mehr Fragen geben. Jede Antwort führt zu weiteren Fragen. Die einzige Möglichkeit zu Überleben, ist einige davon los zu lassen.

Freundlichkeit zeigt wer man ist, während Höflichkeit nur zeigt, wie man gerne gesehen werden möchte.

Es macht mir Angst wie schwer es ist, mich an mein Leben vor dir zu erinnern. Ich kann es gar nicht mehr vergleichen, weil meine Erinnerungen aus dieser Zeit die Tiefe eines Fotos haben. Es gibt kein 'besser' oder 'schlechter'. Es gibt nur 'ist' und 'ist nicht mehr'.

Ich bin stärker als die Wörter, die andere sagen, und größer als die Schublade, in die sie mich stecken wollen.

Die Leser lassen sich auf jede Art von Charakter ein, so lange er nur mit emotionaler Wahrheit geschrieben ist.

Ich bin ständig hin und her gerissen dazwischen mich selbst umzubringen und jeden um mich herum umzubringen.

Die Liebe sollte alles erobern. Aber Liebe kann nicht erobern. Sie kann nichts von selbst tun. Sie braucht uns, damit wir in ihrem Namen erobern.

Viel mehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, Harry, die zeigen, wer wir wirklich sind.

Bald müssen wir alle die Entscheidung fällen, zwischen dem, was richtig ist und dem was einfach ist.

Wenn du "ja" sagst, dann sei dir sicher, dass du nicht "nein" zu dir selbst sagst.

Entscheide, was du willst, und entscheide, was du dafür aufgeben willst. Setze deine Prioritäten und mach dich ans Werk.

Anders als Liebe macht Angst tatsächlich blind.